06.08.2021

Partner aus aller Welt nehmen Anteil am Schicksal der vom Hochwasser Betroffenen

Spenden aus Indonesien und Tansania für die Unwetteropfer in Deutschland - Mail aus dem Aachener Partnerkirchenkreis "Kaskazini A": "Wir beten für euch!"

Aus der ganzen Welt erreichten die EKiR Nachrichten zur Flutkatastrophe in Deutschland.
Aus der ganzen Welt erreichten die EKiR Nachrichten zur Flutkatastrophe in Deutschland. (Grafik: EKiR)

In den Tagen seit der Unwetterkatastrophe in Deutschland hat die Evangelische Kirche im Rheinland eine große Zahl an Briefen, E-Mails und Telefonaten erreicht von Partnern aus aller Welt, die Anteil nehmen am Schicksal der Menschen hier. Oberkirchenrätin Barbara Rudolph äußerte sich dankbar für die Solidarität der ausländischen Kirchen mit den deutschen Hochwasseropfern. "Es hat mich ungeheuer berührt, dass afrikanische Partnerkirchen als allererstes reagiert haben", sagte die Leiterin der Abteilung Theologie und Ökumene dem Evangelischen Pressedienst (epd). 14 afrikanische Mitgliedskirchen der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) hatten nur wenige Tage nach dem Unwetter mehr als 20.000 Euro gespendet. Spenden von mehr als 7.000 Euro erreichten die VEM aus Indonesien. Mit dem Geld wird die Nothilfe für Menschen unterstützt, die von der Hochwasserkatastrophe erheblich betroffen sind. "Angesichts der dramatischen Corona-Lage in Indonesien, wo momentan viele Menschen an der Delta-Variante von Covid-19 sterben, freuen wir uns umso mehr, dass sowohl Kirchen als auch Einzelpersonen ihre Hilfe in Gebet und Spenden ausgedrückt haben", sagte Volker Dally, Generalsekretär der VEM.

Persönliche Anteilnahme aus Tansania

Der Evangelische Kirchenkreis Aachen unterhält seit Jahren eine trilaterale Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Humbang-Habinsaran auf Sumatra in Indonesien sowie mit dem Kirchenkreis "Kaskazini A" in Tansania. Der Partnerschaftsausschuss erhielt aus Tansania bereits ein persönliches Schreiben, indem die Partner in Kaskazini A ihre Anteilnahme ausdrücken: "Mit großer Trauer erhalten wir die schlechten Nachrichten von der Flut, die euch betroffen hat", heißt es unter anderem darin. "Wir fühlen uns in unserem eigenen Augapfel getroffen, da wir doch als Eins zusammenleben. Wir beten beständig für euch."

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