Die Bibel ... sagt mir was

Was heißt das?

Ein Mensch, so hat Jesus erzählt, wurde auf seiner Reise überfallen und übel zugerichtet. Priester und Schriftgelehrte zogen an dem Verletzten vorbei, ohne eine Hand zu rühren. Schließlich war es ein Ausländer aus Samarien, der seinen Esel anhielt, um den Verletzten zu verarzten. Er zahlte ihm sogar die Herberge, damit die Wunden heilen konnten. Warum erzählt Jesus die Geschichte? Weil die Leute ihn immer wieder fragen, was sie tun sollen. Aber wo finden sich Antworten? Überraschung! Jesus antwortet: „Schlag nach! Was steht geschrieben? Was liest du?“ – „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt. Und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18) (Lukas 10, 25-27)

Was bringt das?

Mein Leben ist spannend. Ich habe Fragen. Von was soll ich mich trennen, worauf mich einlassen? Ideen für Antworten gibt es viele. Aber ich muss das Leben neu erfinden, mich gab es vorher noch nicht. Vergnügt, erlöst, befreit? Weit entfernt davon! Dann höre ich: „Lies selbst ...“ Mir wird zugemutet: Selbst verstehen! Ich entdecke meinen Bibelspruch zur Konfirmation. Ein Leitsatz fürs Leben. Dann ein Plakat mit Flüchtlingen, darauf ein Bibelzitat. Alte Sätze und Geschichten, in denen das Leben heute vorkommt. Die von einem roten Faden erzählen, der im größten Durcheinander auffindbar bleibt. Ich kann selbst eine Antwort geben. Ich erkenne: Die Bibel gibt mir Orientierung und Freiheit. Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.

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